Hilfe bei Hautentzündungen: 9 Tipps für pflegende Angehörige
Unsere Haut ist das größte Organ und erfüllt von Geburt an wichtige Aufgaben. Allerdings lässt ihr natürlicher Schutzmantel im Laufe des Lebens nach, sodass die Haut anfälliger wird. Die Haut- und Wundpflege bei Pflegebedürftigen ist demnach umso wichtiger. Eine besondere Aufmerksamkeit auf Hautveränderungen sollte beispielsweise bei Bettlägerigkeit oder Inkontinenz gelegt werden. Denn Rötungen oder Druckstellen deuten nicht selten auf Hautentzündungen, wie bei Windeldermatitis oder Dekubitus, hin.
Multilind® als pflegende Unterstützung
Multilind® Heilsalbe mit seinen zwei Wirkstoffen hilft pflegebedürftiger Haut: Sie lindert den Juckreiz, hemmt die Entzündung der Haut, bremst die Vermehrung von Bakterien und fördert die Heilung der Haut.
9 Tipps bei Windeldermatitis und Dekubitus
Die Pflege von Angehörigen bedarf in vielerlei Hinsicht Fingerspitzengefühl. Vor allem die Körperreinigung bedeutet für viele Angehörige eine Herausforderung:
- Verzichten Sie bei der Hautpflege pflegebedürftiger Menschen auf Duft- und Konservierungsstoffe. Greifen Sie stattdessen auf hautneutrale Substanzen (pH-Wert 5,5) zurück.
- Stellen Sie bei Windeldermatitis sicher, dass die Wickelabstände gering sind und die Hautstellen gründlich gewaschen und abgetrocknet werden.
- Achten Sie beim Abtrocknen besonders darauf, dass gerade auch Hautfalten gut abgetrocknet sind.
- Trocknen Sie die Haut sanft ab, indem Sie sie gründlich mit einem weichen Handtuch abtupfen. Bitte nicht trockenrubbeln!
- Wählen Sie stark saugfähige und luftdurchlässige Windeln, die mindestens sechsmal am Tag gewechselt werden sollten.
- Im Alter verändert sich der Stoffwechsel, die Haut kann weniger Feuchtigkeit binden. Daher sollten Pflegebedürftige auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.
- Wichtig ist auch, dass Betroffene genug Eiweiß und Vitalstoffe zu sich nehmen. Die Nahrung sollte nicht gepfeffert und nur schwach gesalzen sein. Andere Gewürze und auch Zucker sollten ebenso vermieden werden.
- Betten Sie bei Dekubitus beispielsweise die betroffenen und gefährdeten Körperstellen auf weiche Unterlagen, um den Druck zu mindern.
- Rötungen behandeln Sie mit einer speziellen Wundsalbe, wie z.B. Multilind® Heilsalbe.
Windeldermatitis als Folge gereizter Haut
Von Geburt an erfüllt unsere Haut wichtige Aufgaben. Doch erst im Laufe der ersten Lebensjahre bilden sich all ihre Schutzfunktionen voll aus:
Bei einer Windeldermatitis handelt es sich um eine Entzündung der Hautstellen, die von einer Windel umhüllt werden: Auf dem Po, an den Genitalien und dem Unterbauch. Aufgrund des feucht-warmen Klimas zwischen Windel und Po können sich Pilzinfektionen der Haut leicht vermehren. Das hat zur Folge, dass sich die Haut von Pflegebedürftigen entzündet, juckt und brennt und es zu einer Windeldermatitis kommt.
Dekubitus durch andauernden Druck
Dekubitus bezeichnet schmerzendes Wundliegen durch andauernden Druck auf einzelne Körperstellen. Bleibt eine Druckentlastung aus, lösen sich die oberen Hautschichten ab. Das darunterliegende Gewebe kann sich in der Folge entzünden. Wundliegen verursacht großes Leid bei den Betroffenen, die entzündeten Hautpartien führen zu großen Schmerzen. Darüber hinaus bergen die Entzündungen in jeder Phase das Risiko von Infektionen durch Bakterien oder Pilzsporen.
Multilind® Heilsalbe
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Hochwirksame, bewährte Kombination aus Nystatin und Zinkoxid
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Die Multilind® Heilsalbe lindert den Juckreiz und hemmt die Entzündung
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